Wir sehen was von anfang an beschert als Plage -
entschwindet uns im Fluge über unser Leben -
das Auge schweift auf Horizonte zu und wage
sehen wir - was wir uns selbst und anderen zu geben
in der Lage sind - wenn wir nur wollen -
es sind die Brüder und die Freunde die uns nicht begreifen -
auch hegen wir im Herzen kein uns belastend Grollen -
die Seele baumelt und die Sinne schweifen
weit über alle Horizonte unsrer Zeit -
Die Folgen eigner Fehler schmerzen -
bringen uns nicht um - bereit
mit jedem Wort zu scherzen
begreifen dann auch wir das Wort Vergangenheit -
wenden der Zukunft uns - der Jugend und dem Alter hin -
teils weise - immer hoffend - mit offnem Herzen stets bereit -
den einen Schritt zu wagen -
ins Leben -
einem steten Neubeginn -
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... was im Zeitenwandel sich bewegt
ist relativ zum Sein -
ein kleiner Ausschnitt hier
in unserm Leben -
wann immer sich das Leben in uns regt -
wir werden uns am Ende
immer nur uns selbst begegnen ...